Manchmal muss es Popcornkino sein. Dazu eignet sich momentan am besten Die Tribute von Panem – Catching Fire, der seit heute in den deutschen Kinos läuft. Es ist der zweite Teil der Hunger Games-Trilogie und bereits während des Abspanns überlegte ich, ob ich nicht schnell in die nächste Buchhandlung rennen sollte, um mir den dritten Band zu holen, damit ich weiß, wie die Geschichte von Katniss Everdeens Kampf gegen das unmenschliche Regime von Panem ausgeht. Die spannende Geschichte, garniert mit perfekten Special Effects und großartigen Schauspielern, lässt die 130 Minuten des Films wie im Flug vergehen. Herrje, was für eine Lobhudelei… Wenn ihr auch noch ein paar Argumente lesen wollt, klickt auf mehr. Weiterlesen
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Finsterworld
Allein schon der Titel dieses Films hat mich irritiert. Finsterworld. Was soll das denn heißen? Englisch und deutsch vermischt. Die Regisseurin heißt Frauke Finsterwalder. Außerdem kenne ich einen Film, der Ghost World heißt. Jedenfalls werden sich meine Assoziationen bewahrheiten und ich sehe schließlich einen ziemlich pessimistischen Film im Kino, der seinen Zuschauern einiges abverlangt. Seltsame Menschen, die seltsame Dinge tun. Weiterlesen
Blue Jasmine
Woody Allen, der jedes Jahr einen neuen Film ins Kino bringt, hat mal gesagt, dass er eher auf Quantität setzt als auf Qualität, irgendwann wird dann schon ein Treffer dabei sein. Mit Blue Jasmine hat er sich nun quasi selbst übertroffen. Einerseits ist der Film völlig typisch, anderseits aber auch ganz anders als das, was der New Yorker Regisseur bislang auf die Leinwand gebracht hat. Die wunderschöne Cate Blanchett glänzt hier als Frau mitten in einem Nervenzusammenbruch. Das ist teilweise so komisch, dass ich laut lachen musste, doch letztendlich ist mir das Lachen im Hals stecken geblieben. Weiterlesen
Jackass: Bad Grandpa
Auf manche Filme muss man sich einlassen. Wenn man mit der trotzigen Einstellung „ich will aber keinem bescheuerten 40-Jährigen im Opa-Kostüm dabei zusehen, wie er blöde Streiche spielt“ in „Bad Grandpa“ geht, wird man auch keinen Spaß haben. Wenn man aber denkt „mal sehen, was sich dieser Johnny Knoxville diesmal für einen Quatsch ausgedacht hat“, wird man vielleicht mit Schnappatmung vor lauter Lachen belohnt. Weiterlesen
Gravity
Kurz ist die Leinwand noch dunkel und dann schwebt man plötzlich im Weltraum. Stille. Von irgendwo nähern sich Geräusche. Die Explorer fliegt langsam von hinten rechts ins Bild. An Bord, oder besser außer Board (?) sind Sandra Bullock und George Clooney gerade damit beschäftigt, irgendein technisches Dings zu reparieren, als sie per Funk die Meldung erhalten, dass ein Sturm aus Weltraumschrott auf sie zufliegt. Macht euch in „Gravity“ gefasst auf einen Bilderrausch, den ihr so noch nicht gesehen habt und der euch einiges abverlangt. Weiterlesen
Prince Avalanche
Irgendwann in den 80er Jahren: Zwei Loosertypen zanken sich in der Einöde Texas‘ während sie nach einem Waldbrand die Straßenbegrenzung erneuern. Wegen solchen Filmen liebe ich amerikanisches Indie-Kino so sehr. Weiterlesen
Ummah – Unter Freunden
Manche Filme sind noch da, auch wenn der Vorhang lange wieder zu und das Licht längst angegangen ist. „Ummah – Unter Freunden“ ist so ein Film, der mich noch eine ganze Weile beschäftigt hat. Es gibt zwei wichtige Gründe, warum ihr den Film ansehen solltet: 1. Frederick Lau und die anderen Darsteller. 2. Die Geschichte des Films, die nicht zu den üblichen des neuen deutschen Kinos gehört: Ein junger Verfassungsschutz-Beamter will aussteigen, nachdem er sich im Berliener Stadtteil Neukölln ein neues Leben aufgebaut hat. Weiterlesen